Viel zu tun…

…hatte die Groß-Zimmerner Feuerwehren in der akuellen Woche. Insgesamt zehnmal wurden die ehrenamtlichen Helfer seit Samstag alarmiert. Vor allem vollgelaufene Keller galt es leer zu pumpen.
"Teilweise kam das Wasser schon aus den Kellerfenstern heraus gelaufen" beschreibt Gemeindebrandinspektor James Bennett die vorgefundenen Lagen. Die Keller wurden dann in mehrstündiger Arbeit mit Tauchpumpen und Wassersaugern ausgepumpt. Zwischen Dienstag und Samstag konnte so fünf Familien in Groß-Zimmern geholfen werden. Der stellvertretende Wehrführer Marcel Goeden hatte so etwas schon erwartet: "Nach dem strengen Frost der letzten Tage sind viele Rohre geplatzt, bei einsetzendem Tauwetter tritt dann Wasser aus". Neben den Wassereinsätzen waren seit Samstag letzter Woche auch drei Brandmeldungen zu bewältigen. Zwei Feuer mussten in der Nacht zum Sonntag gelöscht werden. Am Freitagvormittag hatte die Brandmeldeanlage einer Firma in der Justus-Liebig-Straße aufgrund einer heiß gelaufenen Maschine ausgelöst. Hier führte die Wehr eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera durch. Neben einer Fehlalarmierung riefen noch die Einweisung eines Rettungshubschraubers sowie die Kontrolle einer Ölspur die Feuerwehrleute zum Einsatz. Insgesamt waren die ehrenamtlichen Helfer rund 20 Stunden für die Groß-Zimmerner Bürger im Einsatz. Die Feuerwehr kommt mit diesen zehn Einsätzen bisher auf 19 Alarmierungen in 2012. Im Schnitt fährt die Wehr 70 Einsätze pro Jahr.